Vorstellung des Möhren Managers Simon
Simon (20 Jahre) macht bei plantAge ein einjähriges Praktikum. Auf diese Weise kann er sein Fachabitur abschließen. Er ist in die Gärtner*innen-Wohnung in Markendorf eingezogen und dort bereits gut angekommen. Da er immer vor Ort ist, weiß er manchmal am besten Bescheid was Sache ist und hat einen guten Überblick. Daher wird ihm die Bezeichnung “Praktikant” nicht wirklich gerecht. Stattdessen bezeichnen wir ihn als unseren Möhren-Manager, den Möhren sind sein Lieblingsgemüse. Simon ist außerdem das “Open Space” von plantAge, wie er selber sagt. Seine Tür ist für Euch jederzeit offen und er freut sich über jeden Besuch.
Wir haben Simon schon richtig gern gewonnen und begrüßen ihn als festen Bestandteil unseres Teams und sind sehr froh ihm beim Ackerstart von plantAge dabei zu haben. Damit Ihr ihn auch ein bisschen besser kennenlernen könnt, haben wir ihm ein paar Fragen bezüglich seiner Arbeit bei plantAge gestellt.
1. Was hat dich zu plantAge gebracht?
“Gebracht hat mich zu plantAge einerseits der Wunsch nach der Schule als Erstes im Leben die eigentlich wichtigste Grundlage zu erlernen und anderseits das Konzept des Unternehmens sowie die Tierzuchtfreie Landwirtschaft.”
2. Was begeistert dich an der Arbeit als Gärtner am meisten?
“Am Gärtnern begeistert mich momentan am meisten jeden Tag den größten Teil an der frischen Luft zu verbringen und die Entwicklung des Wetters mitzubekommen, sowie die Nähe zur Natur, als auch mit Pflanzen zu arbeiten und die Umwelt zu erleben.”
3. Wie stehst du zu bioveganem Anbau?
“Was will man mehr?”
4. Du hast ja schon ein paar Tage mit uns gearbeitet, wie fühlte sich das an?
“Die Arbeit hat sich sehr innovativ gestaltet (vor allem durch die Arbeitsgestaltung und Arbeitsatmosphäre). Einerseits fühlt es sich nicht nach Arbeit an, da man genau das tut worauf man Bock hat (in Kombination mit der freien Zusammenarbeit des Teams) und anderseits arbeitet man hart aber hält dadurch seinen Körper fit.”
5. Dein Praktikum ist für ein Jahr, hast du schon Ideen, wie es für dich danach weiter geht?
“Einerseits will ich viel von der Welt sehen und andererseits will ich noch in viele Bereiche der Landwirtschaft tiefer eintauchen. Es wird sich zeigen wo es mich hintreibt.”
6. Gibt es etwas, worauf du dich im kommenden Jahr ganz besonders freust?
“Am meisten freue ich mich im kommenden Jahr auf die etwas entspanntere Anpflanzungszeit in Kombination mit dem Frühling, sowie ganz viele neue Genossen und Genossinnen plus einiges mehr an Gemüse und know-how.”
7. Gibt es noch etwas, dass du gerne über dich oder allgemein zu den Genoss*innen sagen möchtest?
“Ich möchte als erstes ein großes Dankeschön an das riesen Engagement richten was mir bereits vor meinen ersten Tagen hier entgegengebracht wurde und als zweites eine Freude aussprechen auf jeden weiteren Tag den man hier in Frankfurt mit den Menschen aus der Gemeinschaft in der Natur verbringt.”