ZUCCHINI
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Bei einer Länge von 10 bis 20 cm erntet, ist das Fruchtfleisch zart. Lässt man sie wachsen, erreichen sie Kürbisgröße und können monatelang lagern. Kleinere Exemplare halten im Gemüsefach oder einem kühlen Raum 10 – 14 Tage. Wichtig ist, dass sie nicht feucht werden, sonst besteht Fäulnisgefahr.
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Die Zucchini gehört zur Familie der Kürbisgewächse und stammt ursprünglich aus Südeuropa. Übersetzt heißt die Zucchini "kleiner Kürbis", was auf die enge Verwandtschaft mit dem richtigen Kürbis (italienisch: "zuccho") hinweist. Wobei: Klein bleiben die meisten Zucchini-Sorten nicht. Da sie rasch wachsen, müssen sich Gärtner:innen sputen, um mit der Ernte und der Verwertung nachzukommen. Die größte Auswahl an Sorten findet man in Italien und Frankreich, doch auch aus unseren Gärten sind die unermüdlich fruchtenden Sommerkürbisse kaum wegzudenken.
Anbau
Gute Vorfrüchte für Zucchini sind Bohnen, ebenso eignen sich Radieschen und Salat. Zwischen Zucchini und anderen Kürbissen sollte eine Anbaupause von mindestens vier Jahren eingehalten werden. Zucchinis sind Starkzehrer und brauchen eine gute Versorgung mit Nährstoffen zum Beispiel durch Kompost.
Quelle: Mein schöner Garten
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Wenn Zucchini bitter schmecken, ist die Gesundheit in Gefahr. Ursache für das Dilemma ist Cucurbitacin, ein giftiger Pflanzenbitterstoff in Schale und Fruchtfleisch. Sorte und Farbe spielen dabei keine Rolle. Betroffen sind grüne und gelbe Zucchini gleichermaßen. Schon in kleinen Mengen verursacht das Pflanzengift quälende Beschwerden, wie Übelkeit, Magenkrämpfe und Durchfall. In höherer Konzentration droht eine schwerwiegende bis tödliche Vergiftung.
Die gute Nachricht ist, dass die giftigen Bitterstoffe aus Gartensorten längst herausgezüchtet sind. Die schlechte Nachricht ist, dass sich unter besonderen Rahmenbedingungen trotzdem eine ungesunde Bitterstoff-Konzentration aufbauen kann. Zu kühle oder lange Lagerung, Hitze- oder Trockenstress aktiveren die Bitterstoff-Produktion. Kochen oder braten löst die Giftstoffe nicht auf.
Von außen ist einer Zucchini der bittere Geschmack nicht anzusehen. Mit einer Kostprobe sind Sie auf der sicheren Seite Nehmen Sie schon vor dem Schneiden einen unangenehmen, bitteren Geruch wahr, können Sie sich die Geschmacksprobe ersparen. Mit Cucurbitacin vergiftete Zucchini riechen unappetitlich und muffelig.
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als süße Basis für Kuchen
kross gebacken als Puffer (auch gemischt mit (Süß)Kartoffeln, Bete, Karotten, Pastinake)
roh oder kurz gedünstet als Nudeln (Spiralschneiden, Sparschäler)
roh massiert als Salat z.B. mit Hülsenfrüchten und Pesto
als Tzatziki statt Gurke
fein geraspelt als Zutat für Porridge (super saftig und fruchtig)
knusprig gebacken/ getrocknet als Chips
püriert als Suppe ( z.B. gemischt mit Erbsen, Spinat, Kartoffeln)
als hauchdünner Pizzabelag
als Smoothiezutat
als Antipasti, mit Olivenöl, Kräutern und Knoblauch angebraten, im Kühlschrank locker eine Woche haltbar