KÜRBIS
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Erntezeit August bis November. Danach Lagerware. Wenn Kürbisse reif sind, klingen sie hohl, wenn man auf die Schale klopft und haben einen verholzten Stiel. Kleinere Exemplare haben meist ein festeres Fruchtfleisch, mehr Geschmack und sind weniger faserig.
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Intakte, reife Kürbisse lassen sich bis zu acht Monate lagern. Am Besten an einem trockenen, dunklen Ort bei maximal 15 Grad Celsius. Aufgrund ihres Gewichts bekommen sie leicht Druckstellen, deshalb ist es optimal sie in Einkaufsnetzen aufzuhängen. Wer keine eigenen Kapazitäten hat, kann natürlich auch gelagerte Kürbisse kaufen.
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Kerne
Kürbiskerne sind unglaublich gesund und lassen sich vielseitig verwenden. Als Topping für Salate und Gemüsegerichte, als Kruste für Bratlinge oder als Kontrast zu süßen, fruchtigen Desserts.
Schale
Theoretisch ist die Schale aller Kürbisarten essbar. Doch sind manche sehr hart und somit ungenießbar. Ultimativer Trick: Ein Stück Kürbis auf der Schalenseite aufliegend im Ofen backen. Wenn die Schale in der gleichen Zeit wie das Fruchtfleisch weich wird, kann sie problemlos mitgegessen werden. Wenn Sie noch hart ist, besser wegschneiden.
Klein kriegen
Große Früchte wie Muskatkürbisse sind schwer mit dem Messer zu teilen, brachial klappt's: Einfach aus 1 Meter Höhe auf den Boden fallen lassen. So entsteht ein Riss, der die Zerteilung erleichtert.
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im Ofen (oder auf dem Grill) gebacken und sofort verzehrt oder zu Suppe, Püree, Aufstrich oder als Salatzutat verarbeitet
gekocht/ gedämpft als Beilage, ins Risotto, Aufläufe
als Mus zur Weiterverwendung für Süßspeisen, Kuchen
gefüllt und gebacken mit Getreiden, Gemüse (gerne übrig gebliebene Reste)
püriert als Basiszutat für Gnocchi oder als Creme für Pizza/ Flammkuchen
als Nudeln (Spaghettikürbis oder Butternut/ Hokkaido mit dem Sparschäler)
roh gerieben als Zutat für Coleslaw
eingelegt/ fermentiert
zu Chutney/ Marmelade eingekocht
Butternut: Hälfte ohne Kerne in Scheiben als Burger-Patty, z.B. fürs Barbecue