Der Tomaten-Tunnel steht

Endlich konnten wir den ersten Folientunnel für die Tomaten fertigstellen. Etwa drei Monate waren wir mit diesem Monster-Projekt beschäftigt. Zunächst wurde der Tunnel an der Grenze zu Holland von uns abgebaut und nach Frankfurt transportiert. Bei der alten Konstruktion fehlten einige Teile, welche bestellt oder neu angefertigt werden mussten. Für das Gerüst mussten viele 1,5m tiefe Löcher gebohrt und ein langer Graben gebuddelt werden. Auch das Aufbringen und Befestigen der Folie war ein Akt für sich. Nun sind wir ziemlich stolz und erleichtert, dass die Tomaten endlich vor Regen geschützt im Folientunnel stehen. Tomaten mögen nämlich kein Wasser auf ihren Blätter und sind bei hoher Feuchtigkeit anfällig für Pilzkrankheiten.

In den folgenden Fotos haben wir die Entwicklungen und Arbeiten ein bisschen zusammen gefasst.

Abbau des Tunnelgerüstes an der holländischen Grenze

Nach zwei langen Tagen, ist der Tunnel abgebaut und im LKW verstaut

Die Tomaten konnten nicht länger warten und wurden bereits ins Freiland gepflanzt

Viele Teile fehlen und müssen nachbestellt oder neu produziert werden

Alle Gerüstteile werden an die richtige Stelle platziert

Die tiefen Löcher für das Gerüst werden gebohrt

Das Gerüst steht!

An Schnüren werden die Tomaten hoch gebunden, damit sie nicht auf dem nassen Boden liegen

Entlang der Seiten werden zwei Gräben gebuddelt, um die Folie zu fixieren

Endlich, die Folie liegt!

Der Sturm hat Spuren hinterlassen. Doch die Tomaten sind sicher

Die Folie wieder gerade gerückt. Was ein schöner Anblick. Erleichterung!